Den Sharp MZ-700 in seinen diversen Versionen (MZ-711, MZ-721 und MZ-731) hab ich zum ersten Mal auf der "HIT" Messe für Unterhaltungselektronik gesehen. Der eingebaute Kassettenrekorder bzw. der Plotter haben mich sofort fasziniert.
Hier eine Übersicht über die Versionen:
MZ-711 - Nackter Rechner
MZ-721 - integrierter Recorder
MZ-731 - Recorder und Plotter
Das integrierte Kassetendeck macht diesen Sharp MZ-700 also zum MZ-721.
Die Vorteile gegenüber einem externen Recorder: Kein Kabelsalat, geringer Platzbedarf und keine Ladeprobleme.
Hier das Logo mit dem Ruderboot.
Und das Sharp Logo.
Der Sharp MZ-700 besitzt eine große Anzahl an Schnittstellen.
TV, Video und RGB Ausgang!
Kassetten Ein- und Ausgang
Joystickports (hinter Abdeckung)
Expansion (hinter Abdeckung)
Pinter (hinter Abdeckung)
Power
Die Tastatur besitzt 5 frei programmierbare Funktionstasten.
Einen Cursorblock.
Und als einziger Rechner, den ich kenne - eine unbeschriftete Taste!?!?!?!?!?
Das Typenschild zeicnet diesen Rechner als Sharp MZ-711 aus, das Kassettenlaufwerk wurde also erst nachträglich ergänzt.
Der Sharp MZ-700 hat kein eingebautes Basic, nur einen Monitor, der es erlaubt Basic (oder eine andere Programmiersprache) zu laden. Von Kassette dauert dieser Bootprozess dann gute 3 Minuten!
Spiele können dafür aber den gesamten zur Verfügung stehenden Speicher nutzen...